Schulteam

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Das „Schulteam"

gibt es so eigentlich nicht – der größere Teil der Mitglieder wechselt immer wieder. Und das ist Absicht. Unser erstes Anliegen ist die Suchtprävention. Deshalb sprechen wir vor Kindern, Jugendlichen, Freiwilligen und Studenten verschiedener Schulen und Altersstufen. Es soll den Zuhörern unter die Haut gehen, was Drogen wirklich im Leben anrichten: Dass diese sich nur ganz am Anfang “cool” anfühlen, dann aber Schritt für Schritt das Leben ärmer und kaputter machen und es nicht selten zerstören.

Das zweite Anliegen ist es, ausgewählten Gästen von FISH die Gelegenheit zu geben, vor anderen Jugendlichen über ihr früheres Leben mit Drogen zu sprechen, zum Beispiel, wie es hinter der “coolen Fassade” wirklich aussah. Das erfordert zunächst viel Mut und Überwindung. Aber wenn diese gelingt, ist die Freude groß: “Ich kann es! Ich kann anderen helfen, einen guten Weg zu gehen!”. Andere zerstören, abzuziehen, ihnen Drogen zu verkaufen – das ist vorbei, das war gestern. „Heute kann ich anderen helfen, nicht in diesen Sumpf abzurutschen. Ich kann präventiv berichten und damit Leben retten.“ Für unsere Gäste ist dies ein extrem wichtiger Teil ihrer Therapienachbereitung bei uns. Es hilft ihnen ebenfalls mit dem alten Leben abzuschließen.

Brauchst du hilfe?

Wenn du Hilfe brauchst, aus der Sucht aussteigen möchtest, einen Platz nach der Entgiftung suchst und/oder in unser Haus Jona kommen willst, dann melde dich bei uns über die Kontaktformulare oder die Schaltfläche direkt hier:

Schulteam

Wie läuft es denn momentan beim Schulteam ab?

Es ist im Moment so, dass wir eine Art interaktiven Vortrag mit Workshop-Teilen als Gestaltungsmittel der Wahl nutzen. Lukas fährt mit 1-2 Gästen an die Schulen/Bildungseinrichtungen und gestaltet in circa zwei Zeitstunden einen aktiven Austausch über die Themen Sucht, Drogen und die dazugehörige Prävention. Im Vordergrund steht die aktive Prävention und das Verstehen des Themas Sucht. Das gelingt nur durch Austausch und Informationen. In reger Diskussion werden genau diese Themen gemeinsam bearbeitet und mit modernen Einwürfen untermalt. Ziel ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie leicht es ist, in die Sucht zu gelangen und dass Sucht ein Teil der Gesellschaft und kein Tabu-Thema ist. Drogen und Sucht sind an den Schulen ein reales Problem. Durch Gruppenzwang, Neugier oder Verluste gelangen vor allem Jugendliche schnell in den Teufelskreis der Sucht. Das Bier auf den Schulhof ist längst keine Ausnahme mehr. Daher ist es umso wichtiger, dass die Schüler für eben genau diese Themen sensibilisiert und vorbereitet werden. Die Eltern und die Schulen sind dabei zentrale Stützpfeiler, die ebenfalls informiert sein müssen.

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